Unter Persönlicher Transformation verstehen wir hier, unter dem Überbegriff "System Transformation", das Pendant zur Organisations-Transformation.
Wie bei der Organisations-Transformation liegt auch hier der Fokus auf den Elementen: Wo braucht es mehr, wo weniger? Was steht an?
Ebenso wird die Integration von Praktiken aus dem MindOpening Dialogue betont, also die Unterstützung von öffnenden, weitenden Gesprächen mit anderen und in mir selbst, sowohl mit kognitiver als auch mit sozial-emotionaler Ausrichtung.
Spezifisch für die Persönliche oder Personale Transformation ist die 4fache Verbindung: mit mir selbst, mit anderen, mit der Natur und dem ‚Größeren‘ – siehe dort.
Wirken die Globalen Schatten nicht auch auf Personen? Warum sind sie dann hier nicht genannt?
Mit gutem Recht kann man sie hier integrieren. Der Ansatz wäre zum einen: Wie werden sich die Schatten auf mich / meine Familie auswirken? Welche Implikationen hat das für Berufswahl, Wohnortwahl, Eigentumsgestaltung etc? Aber auch: Welche Beiträge kann ich / können wir leisten?
Für Personen, die die Augen weit aufmachen und die Wirkungen der Schatten auf unser Leben nachvollziehen, besteht oft die Gefahr von Überforderung. Das kann zu deprimierten Phasen führen, und dann auch wieder zu einem inneren Wegschieben dieser Themen. Das Ziel, das sich Menschen dann in der Regel setzen: Eine Haltung von "Active Hope" (Joanna Macy) oder auch "Radikale Zuversicht" (Gustav Bergmann), also in etwa: Anerkennen was ist, inkl. der Trauer darüber, was nicht mehr ist bzw. sein wird; eine Zuversicht, dass es gut bleiben bzw. werden kann, auch wenn man sich noch nicht alles vorstellen kann, und darüber hinaus das Wissen um die eigenen Möglichkeiten und Kompetenzen, etwas zum Guten beizutragen, in einer Form und in einem Ausmaß, das nicht überfordert.
*** English
By Personal Transformation, we mean here, under the overarching term "System Transformation," the counterpart to Organizational Transformation.
As with Organizational Transformation, the focus here is also on the elements: Where is more needed, where less? What’s next?
Similarly, the integration of practices from the MindOpening Dialogue is emphasized, which supports open, expansive conversations with others and within myself, with both a cognitive and socio-emotional orientation.
Specific to Personal or Individual Transformation is the fourfold connection: with myself, with others, with nature, and with the "Greater" – see reference there.
Don’t the Global Shadows also affect individuals? Why are they not mentioned here?
Rightfully, they can be integrated here.
The approach would be, on the one hand: How will the shadows impact me/my family? What implications does this have for career choices, living arrangements, property design, etc.?
But also: What contributions can I/we make?
For people who open their eyes wide and trace the effects of the shadows on our lives, there is often a risk of feeling overwhelmed. This can lead to depressive phases and, in turn, an internal pushing away of these topics. The goal that people usually set for themselves is: A mindset of "Active Hope" (Joanna Macy) or "Radical Confidence" (Gustav Bergmann), meaning something like: Acknowledge what is, including the grief over what no longer is or will be; a confidence that things can remain or become good, even if one cannot yet imagine it all, and beyond that, the awareness of one's own abilities and competencies to contribute something good, in a form and to an extent that does not overwhelm.